Freude am Schreiben zu wecken, das ist das Ziel des Kulturworkshops zur Schriftgeschichte. Dazu gehören Informationen über die Hieroglyphen bis zu den Emojis. Aktiv haben die Kinder gemalt, gedruckt, geklebt, gewischt, gedacht und nicht zuletzt gestaunt.
Eigene Buchstaben drucken
Mit Pinsel schreiben
Purpur, eine ganz besondere Farbe.
“Mir hat alles gut gefallen.”
Krone einer englischen Königin, das älteste Geschmeide der Welt in der Schatzkammer der Residenz in München
Leute beobachten
Gold auf dem Abfalleimer, hä???
Ich durfte 2019 in Detlingen, an der Schule Matzwil mein Kulturprojekt "Splash Experiment" durchführen.
Das Programm für die Schule Matzwil hatte ich angepasst, da die Schule eine Klasse mit Kindern von der 1.- 6. Klasse hat. Actionpainting ist im Lehrplan21 eigentlich für die Mittelstufe angesetzt. Die Kinder waren selber aktiv in Gruppen dabei. Sie konnten zudem abwechselnd als Publikum zuschauen wie die andern ihre “Splash-Experimente” machten. Es ist Bestandteil meiner Vermittlung, dass die Kinder auch zuschauen und beobachten können.
Die Lehrerin Frau Zysset hatte mich als Kunstschaffende für Ihre Klasse an die Schule in Nidau geholt. Aus Ihrem Wunsch mit Schrift, Sprache und Zahlen ein Projekt zu gestalten, entstand "Fixierte Gedanken". Das Projekt hatte ich anhand der Schriftgeschichte aufgebaut. Wir begannen bei den Höhlenmalereien und den Hieroglyphen weiter über die Keilschrift und die Capitals Monumtetalis über die Erfindung des Buchdrucks bis hin zur heutigen Weise zu kommunizieren mit den Emojis. Also vom Bild zur Schrift und zurück zum Bild. Ein kurzer Ausblick in die Zukunft mit künstlicher Intelligenz, Robotik und Sprachsteuerung schloss das Projekt ab. Die geschichtlichen Inputs wurden durch gestalterischen Arbeiten begleitet.
Die Schülerinnen und Schüler lernten so, woher unsere Schrift kommt und warum wir schreiben. Die Kultur des Schreibens und Lesens ist für uns Menschen eine wichtige Errungenschaft, und dass alle Kinder in der Schweiz das lernen dürfen, ist noch nicht lange selbstverständlich. Ziel war es die kulturelle Teilhabe für die Kinder aus allen sozialen Gruppen zu ermöglichen, und das Verständnis zur Kulturgeschichte der Schrift zu vermitteln.
Die 3./4. Klasse im Schulhaus Weidteile in Nidau
Das Teaching Artist Projekt ist an der Mus-e Schule in Nidau/BE gestartet. Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse von Frau Zysset sind begeistert dabei. Das Projekt läuft über 13 Doppel-Lektionen und wird die Schriftgeschichte von der Antike bis heute mittels Bildnerischem Gestalten erlebbar machen. Bereits haben die Schülerinnen und Schüler die Hieroglyphen und die Keilschrift entdeckt.
Ganzer Mai im Moditreff im Bienzgut
Bling Bling ein glänzender Workshop über Glitzer-Glamour und Kunst-Kitsch.
4x nachmittags im Mai 2018 – chum doch au!
Exklusiv für Mädchen.
Mittwoch 15. November 2017, Programm in Bern
Otto Piene beschreibt im Jahr 1960 „Nicht ich male, sondern das Licht“ – mit diesen Worten kurz und knapp die Idee seines entsandenen Lichtballetts. Er verzichtete auf die typischen Malmittel wie Farbe und Pinsel. Inspiriert von Otto Piene betrachten wir weitere Künstler aus der ZERO Kunstbewegung.
Die Schülerinnen und Schüler werden zu „Maler ohne Farbe und Pinsel“ und bekommen ein ers-tes Gespür für den künstlerischen Umgang mit Licht, Bewegung und Raum vermittelt. Sie werden gleichzeitig für die Kunst von ZERO sensibilisiert.
DADA Projekt für Schulklassen der Mittelstufe.
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Resume Projekt Schliern
Das interdisziplinäre Projekt war eine Herausforderung in jedem Sinne. 102 Schüler und Schülerinnen mussten organisiert und kulturell betreut werden. Acht Künstlerinnen aus verschiedenen Fachrichtungen: Schauspiel, Film, Theater, Grafik, Bildende Kunst, Architektur und Szenografie bildeten das Projekt-Team.
Nachdem die Idee der Supergurke geboren war, teilten wir uns uns in vier Gruppen auf und arbeiteten als Zweierteams weiter. Die Projektplanung war mit sovielen Kindern und Beteiligten recht komplex. Unser Projekt als Zweiergruppe mit Daniela Bitzi haben wir neben der Supergurke als Dada Performance mit Kostümen, Bühnenbild und Inhalt gestaltet.
Die Schüler haben sehr toll mitgmacht. Es war eine sehr interessante Woche. Die Absprache mit den anderen Teaching Artists war nicht immer einfach, aber ich konnte viel dabei lernen. Am Ende fügten wir alle Teile zusammen in einer 50 minütigen Aufführung für die Öffentlichkeit.
Die Kinder hatten in dieser Woche viel gelesitet und ich bin echt stolz auf die Schüler und Schülerinnen. Am Schluss habe ich an meiner Müdigkeit bemerkt, was wir in diesen Tagen alles geleistet hatte.
Abschliessend möchte ich festhalten, dass es mir extrem viel Spass gemacht hatte mit den Kinder zu arbeiten. auch hat die Zusammenarbeit mit den andern Teaching Artist bewirkte eine Dynamik die viel mehr Möglichkeiten eröffnete als ich im Voraus ahnte.
«Ein Farbexperiment», Workshop 13
Die beiden charismatischen Dozenten Florian Bachmann und Marcus Pericin
liessen uns ein Farbexperiment mit Licht erleben. Wir tauchten in einen
dichten Farb-Licht-Nebel ein. Wir sahen nur noch Farbe um uns herum. Die
Raumwahrnehmung löste sich auf. Wahrnehmungsphänomene liessen sich
beobachten und wir machten neue Erkenntnisse. Es krempelte mein Wissen
zum Thema Farbe total um. Meine Augen sahen nicht was wirklich war!
Anhand dieser künstlerischen Rauminstallation diskutierten wir die gewonnenen
Erkenntnisse und wie wir zu diesen gelangten.
Bei der Bearbeitung eines neuen Projekts kommen Inspirationen aus verschiedenen Quellen. Oft unverhofft durch Zufall jedoch selten planbar. Durch gezieltes Vorgehen kann aber die Quelle der Inspiration angezapft werden und so erscheinen plötzlich Ideen die einen weiteren Gedanken erschliessen. Bilder, Düfte oder eine Reise sind wunderbare Inspirationsquellen. Immer auf der Such nach neuen Entdeckungen...
Idee
Wer kennt Jackson Pollock, Kazuo Shiraga, Ushio Shinohara? Durch überraschende Splash Experimente mit Farbe und Wasser erfuhren die Schüler und Schülerinnen was Kunst auch sein kann. Sie liessen im Brainstorming Ideen sprudeln, malten mit fliessenden Pinselstrichen grafische Muster und experimentierten mit flüssigen Materialien. Durch «Action Painting» erzeugten sie überraschende Bewegungsspuren und sie lernten die eigenen Arbeiten zu reflektieren.
Umsetzung
An jedem Projekttag wurde zur Einstimmung draussen mit Wasser experimentiert. Die Schülerinnen und Schüler malten, schrieben, experimentierten und boxten mit Farbe nach vorgegebenen Aufgaben. Ein imaginärer Wasserfall aus Abfallresten wurde als Gruppenarbeit im Schulhaus aufgehängt. Dazwischen erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen zum Thema und den Künstlern des «Action Painting». Mit einer Ausstellung schloss das Projekt ab.
Rückmeldungen
Am Besten hat mir das Boxen gefallen. Deborah 11 Jahre
Früher dachte ich Kunst ist Scheisse, heute denke ich viel Gutes. Beni 11 Jahre
Die Wasserspiele draussen fand ich cool. Janis 11 Jahre
